© Christine Fischer
Das Basisfutter der Tiere besteht aus Heu, Chinchillapellets und Wasser.
Dieses dient einer konstanten Grundversorgung der Tiere mit den für sie wichtigen Nährstoffen.
In den speziellen Chinchillapellets sollten Proteine, Fette, Kohlenhydrate (Zucker), Vitamine, Mineralien sowie der Rohfasergehalt im richtigen Verhältnis zueinander enthalten sein.
Hochwertiges Heu sollte den Tieren stets zur freien Verfügung stehen und täglich aufgefüllt werden.
Diese zusätzliche, natürliche Rohfaserquelle ist ein wichtiger Pfeiler in der Ernährung der Chinchillas.
Heu dient außerdem dem Zahnabrieb und stellt eine zusätzliche Beschäftigungsmöglichkeit für die Tiere dar.
Es sollte gut durchgetrocknet sein (nie feucht!), beim Brechen leicht knacken und in der Tüte keinesfalls muffig riechen (Schimmelpilzgefahr!);
besonderen Wert sollte man dementsprechend auch auf die Lagerung zuhause legen.
Ihre Pellets sollten die Tiere abends aufgefüllt bekommen (ca. 1-2 Esslöffel pro Tier und Tag), da der überwiegende Teil der Futteraufnahme nachts geschieht.
Aber auch tagsüber unterbrechen die Tiere 1-2 mal ihre Ruhephase für einen kleinen Snack.
Pellets sollten nicht älter als 3 Monate sein, wenn sie verfüttert werden, da andernfalls der Nährstoffgehalt (Vitaminversorgung) nicht mehr garantiert werden kann
und längerfristig Mangelerscheinungen möglich sind.
Hier finden Sie eine Übersicht (klick) über die einzelnen möglichen Bestandteile von Pellets.
Wasser sollte aus einer Flaschentränke mit Kugel-, Nippel- oder Glasröhrchen angeboten werden. Das Trinkwasser sollte täglich erneuert werden,
außerdem sollte dabei gleichzeitig ein Ausspülen der Flasche erfolgen, um Keimvermehrungen oder gar Algenbildung entgegenzuwirken.
Verwenden kann man Leitungswasser (Abkochen ist nicht notwendig, vermindert den Mineraliengehalt) oder auch stilles Mineralwasser als „Luxusversion“.